Die homöopathische Behandlung beruht auf dem Ähnlichkeitsprinzip. Das heißt, Krankheiten werden mit dem Mittel therapiert, das bei einem Gesunden dieselben Symptome hervorruft, die der Kranke zeigt. Zur Herstellung eines homöopathischen Mittels wird die Ausgangssubstanz (die pflanzlicher, tierischer oder chemischer Herkunft sein kann) nach genauen Vorgaben potenziert (verdünnt).

Eine homöopathische Behandlung therapiert immer das Individuum, nicht eine bestimmte Krankheit. Das heißt, zwei Hunde, die z.B. beide an Durchfall erkrankt sind, können ganz unterschiedliche Mittel benötigen. Für eine homöopathische Erstanamnese werde ich Sie nicht nur nach den momentanen Symptomen Ihres Tieres befragen, sondern mir auch ausführlich von seinem Charakter, seinen Fress- und Schlafgewohnheiten und seinem Verhalten berichten lassen.